Auf dem falschen Weg unterwegs

Eigentlich wissen wir tief in uns drinnen, was gut für uns ist und was nicht.

Aber leider bekommen wir durch unsere Glaubensmuster und Konstrukte einen sehr starken Gegenwind, so dass wir von unserem Kurs abkommen. So war es zumindest bei mir...

Nach einem sehr "braven", pflichtbewussten und geradlinigen Leben mit Abitur und Ausbildung im Reisebüro war ich mit Anfang 20 für 5 Monate zum Spanisch lernen in Granada und habe mich zum ersten Mal in meinem Leben einfach nur richtig und lebendig gefühlt. Mein Herz war erfüllt in diesem internationalen, leichtlebigen und weltoffenem Umfeld. Es war, als hätte ich zum ersten Mal in meinem Leben "frische Luft" geatmet.

Aber nach den 5 Monaten war Schluss mit dem Leben in Leichtigkeit, denn "man" muss ja schließlich was aus seinem Leben machen.

Und so folgte nach dieser Zeit der Lebendigkeit wieder der Aufprall im "Ernst des Lebens". Ich habe mein Tourismus-BWL-Studium in München begonnen, als logischen nächsten Schritt, obwohl die Vorstellung schon damals fürchterlich war, von "9 to 5 "eingeschlossen" in einem Büro sitzen zu müssen. 

Der Verstand jubilierte über diese vernünftige Entscheidung, nur meine Seele weinte leise! 

Während ich mich also pflichtbewusst auf mein Studium konzentrierte, versuchte mir meine Seele immer wieder Botschaften zu schicken, dass ich auf dem falschen Weg unterwegs bin. Diese konnte ich aber zu dieser Zeit noch nicht wirklich hören. Also musste sie deutlicher werden um mich zum Umdenken oder Aufwachen zu bewegen...

Der Weckruf meiner Seele

Und meine Seele wurde sehr deutlich!

Sie schickte mir mit 24 Jahren die Diagnose Brustkrebs, damit ich ihr endlich mein Gehör schenkte.

Und damit hatte sie meine volle Aufmerksamkeit - und auch die meines Umfeldes!

Die Krankheit war nicht nur ein Weckruf, sondern hat mir auch die liebevollste Zeit mit mir selbst geschenkt. 

Denn in dieser Zeit ging es nur um mich und darum, dass ich lebe und wieder gesund wurde.

Ich war frei von Erwartungshaltungen, Vergleichen und Selbstverurteilung. (auch von meinem Umfeld). Ich habe nur gelebt um zu leben. Ich war präsent im Hier & Jetzt und habe das Leben gefeiert.

Und vor allem: Ich war gut zu mir selbst! Und das war vor der Krankheit absolut nicht der Fall.

Mit der möglichen Endlichkeit meines Lebens konfrontiert, kamen auch die Träume wieder, das was ich eigentlich im Leben erleben wollte. Ich wollte raus in die weite Welt und wollte wieder die Leichtigkeit erleben wie vorher in Spanien.

Und das war mein Motor  was mich auch nie daran hat zweifeln lassen, dass ich wieder gesund werden würde.

Und so habe ich schon während der Zeit der Chemotherapie jede Party mitgenommen, zu der ich körperlich in der Lage war, bin zum Kölner Karneval gefahren und auf Wochenendtrips nach Mailand, London & Co. Und unmittelbar nach Chemo-und Strahlentherapie bin ich sofort los ins Ausland. Zuerst für eine Sommersaison als Gäste-Betreuerin in den Robinson Club Pamfilya in die Türkei und anschließend für ein unvergessliches Jahr zum Praktikum nach Quito/Ecuador.

Aber die Programmierung war noch zu stark...

Nach meiner Genesung und einem unbeschreiblichen Jahr in Ecuador voller Abenteuer und Leben pur, bin ich wieder zurück nach München in mein Studentenleben eingetaucht und damit Stück für Stück wieder im normalen Leben angekommen. Und je länger ich gesund war, übernahmen wieder die alten Gedanken-und Verhaltensmuster die Oberhand. Trotz der Erfahrung, dass das Leben endlich ist.

Und so fand ich mich gut 5 Jahre nach meiner Krankheit fast wieder 1:1 da, wo ich vor meiner Erkrankung stand: Unzufriedenheit im Job, in der Beziehung, mit meiner finanziellen Situation und meiner Lebenssituation im Allgemeinen! 

Ich habe dann noch einmal einen "Ausbruch-Versuch" unternommen und bin nach Costa Rica ausgewandert. Aber Flucht ist nie gut und so war diese Zeit auch zum Scheitern verurteilt und ich bin gefrusteter als vorher nach Deutschland zurückgekehrt. Ich hatte ja meinen ganzen alten Mist mit im Gepäck!

Wir können von unseren Themen nicht davonlaufen, sondern uns ihnen nur stellen.

Heute weiß ich: Solange wir uns nicht bewußt von dem ganzen hinderlichen Müll verabschieden, den wir über uns und das Leben denken, fliegt uns der ganze Mist immer und immer wieder um die Ohren!

Solange wir nicht anfangen, innerlich aufzuräumen und die ganzen hinderlichen Programmierungen, Glaubenssätze und Konstrukte transformieren, können wir unser Leben nicht nachhaltig ändern!

Denn wir allein sind der Schlüssel für die Veränderung! Nichts im Außen. Da können wir noch so oft umziehen, die Beziehungen oder den Job wechseln! 

Entscheidend ist, was wir über uns und das Leben denken. 

Wie Innen, so Außen - es wirkt das universelle Gesetz der Anziehung - immer!

So traurig die Erkenntnis ist, mein selbstzerstörerisches Selbstbild hatte sich durch meine Krankheit offensichtlich nicht grundlegend verändert.

Und das spiegelte sich im Außen glasklar wieder.

Mein WARUM um diese Programmierung dann doch zu ändern

Es brauchte ein WARUM was wichtiger war als ich, um mich mutig meinem desaströsen Selbstbild zu stellen und damit aufzuräumen!

Und dieses Warum war schließlich mein Sohn. Er ist wirklich ein Geschenk des Himmels, denn lt. der Ärzte hätte ich durch die Krebs-Therapie keine Kinder mehr bekommen können. 

Mein wundervoller Sohn ist bis heute mein größter Motor, Spiegel und Lehrmeister! Er hat immer "gnadenlos" seinen Finger in die Wunde gelegt um mir zu spiegeln, wo ich in Sachen Selbstliebe und Vertrauen in mich und das Leben tatsächlich stehe. 
 
Denn wenn die Beziehung zu Dir selbst nicht stimmt, gibt es automatisch Unfrieden und Stress mit anderen! Und mit meinem Sohn gab es Stress! Und zwar immer dann, wenn ich mit mir nicht im Reinen war! (was leider oft der Fall war!)
 
Mein größter Wunsch war immer, ihm eine entspannte und starke Mama zu sein und so habe ich alles daran gesetzt, die Beziehung zu mir selbst endlich von Selbstverurteilung, Selbstbetrug und dem damit verbundenem Frust auf "Liebe" zu drehen.

Meine innere Reise begann...

Die Reise hin zu mir selbst

Ich habe keinen Stein auf dem anderen gelassen und habe dabei unzählige Fachbücher verschlungen, unterschiedliche Persönlichkeitsentwicklungs-Seminare besucht und 2 intensive Coaching-Ausbildungen abgeschlossen.

Zusätzlich habe ich mir selbst Unterstützung geholt in Form von Familienaufstellungen, Hypnose-Sitzungen, DNA-Heilung, Innere-Kind-Arbeit, Channelings, Human Design & Astrologie-Readings uvm.

Ich habe mich mit meinen Gene Keys beschäftigt und dadurch meine Schattenthemen beleuchten und annehmen können.

Und aktuell tauche ich als angehende Kabbala-Coachin tief in die Zusammenhänge des Lebens ein und darf lernen, wie wir unsere Blockaden lösen und in Begabungen transformieren können.

Alles war ein wichtiges Puzzelteil auf meinem Weg bei dem es immer um das Gleiche ging: Wie kann ich endlich aufhören, immer und immer wieder im Teufelskreis zu laufen und mich stattdessen selbst lieben und akzeptieren lernen? Und wie kann ich aufhören gegen mich selbst zu handeln und endlich in Frieden, Stabilität und Freude mit mir und dem Leben kommen?

Es war ein langer Prozess und ich habe mich auf diesem Weg vielen inneren Dämonen und unliebsamen Wahrheiten stellen dürfen. Bei diesem "inneren Hausputz" bin ich vielen meiner Glaubens-und Verhaltensmustern auf die Schliche gekommen und ich habe blinde Flecken erkennen und auflösen können.

Ich habe die "Spielregeln des Lebens" verstanden und welche Kraft und Macht in mir liegt.

Ich durfte erkennen, wie und warum ich mich selbst sabotiert habe und wie sich das in meinem Leben widerspiegelt.

Und ich habe gelernt, meine Schattenseiten wertzuschätzen, denn sie sind ein wichtiger Wegweiser. Wenn sie sich zeigen, sind sie ein Fingerzeig dafür, dass ich gerade nicht in der (Selbst)Liebe bin, dass ich gerade nicht auf meine Seelenstimme höre, sondern mich stattdessen der Egostimme und der Angst hingebe.

Heute stehe ich zu mir und weiß, dass ich "richtig" bin und zwar ganz genau so wie ich bin! Und ich weiß, dass das Leben immer FÜR mich ist. Das hat eine unglaubliche Kraft und Vertrauen in mir ausgelöst. Und das ist die Basis für Entscheidungen aus Liebe & Vertrauen statt aus Angst. Und so folgen wir dem Weg unserer Seele statt des Egos.

Mein Wissen für Dich

Und all mein Wissen aus meinen Ausbildungen (mehr Infos hier), meine Erkenntnisse & meine Learnings von meinem langen Weg teile ich mit Dir. Du bekommst quasi die "Abkürzungen" an die Hand, damit Du Dir bei Deiner Reise hin zu Dir selbst frustrierende Umwege sparen kannst um JETZT mit dem Leben zu beginnen.

Auf dieser Reise wirst du erfahren, welch wunderbares, einzigartiges und machtvolles Wesen Du bist.

Du kommst in Verbindung mit deiner Seelenstimme, erkennst, die kosmischen Zusammenhänge und wie wir alle vom Leben getragen sind.

Durch die Verbindung zu Dir selbst und dem Leben kannst Du Deine Entscheidungen aus Liebe statt aus Angst treffen, was Dich ganz automatisch zur Zufriedenheit, Gesundheit, Fülle und Freude führen wird.

Du kannst klar, stark, mutig und selbstbestimmt DEINEN Weg gehen und DEIN LEBEN in die eigenen Hände nehmen, um es zu dem Leben zu machen, was Du Dir wirklich vorstellst und wünscht.

Du löst also die angezogene Handbremse, mit der Du vorher durchs Leben geholpert bist.

Damit Du am Ende deines Lebens einmal glücklich sagen kannst: "Ich habe wahrhaftig gelebt, mein Leben genossen, es voll ausgekostet und meine Träume gelebt!"

Ich freue mich, Dich auf dieser Reise begleiten und unterstützen zu dürfen!

Deine Silke